Es treibt der Wind im Winterwalde Die Flockenherde wie ein Hirt, Und manche Tanne ahnt, wie balde Sie fromm und lichterheilig wird, Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen Streckt sie die Zweige hin - bereit, Und wehrt dem Wind und wächst entgegen Der einen Nacht der Herrlichkeit.
Lehnen im Abendgarten beide, lauschen lange nach irgendwo. "Du hast Hände wie weiße Seide..." Und da staunt sie: "Du sagst das so..."
Etwas ist in den Garten getreten. und das Gitter hat nicht geknarrt, und die Rosen in allen Beeten beben vor seiner Gegenwart.
Weißt du, ich will mich schleichen leise aus lautem Kreis, wenn ich erst die bleichen Sterne über den Eichen blühen weiß.
Wege will ich erkiesen, die selten wer betritt in blassen Abendwiesen? und keinen Traum, als diesen: Du gehst mit.