Hallo ihr Lieben!Ein milder WintertagAn jenes Waldes Enden,wo still der Weiher liegtund längs den Fichtenwändensich lind Gemurmel wiegt;wo in der Sonnenhelle,so matt und kalt sie ist,doch immerfort die Welledas Ufer flimmernd küsst.Wenn ich den Mantel dichtenun legen übers Moos,mich lehnen an die Fichteund dann auf meinem Schoß.Gezweig' und Kräuter breiten,so gut ich's finden mag:Wer will mir's übel deuten,spiel ich den Sommertag?Und hat Natur zum Festenur wenig dargebracht:Die Luft ist stets die beste,die man sich selber macht.(Annette von Droste-Hülshoff)